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Die Kämpfende Republik. Polen 1939–1945 (DE)

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Der Zweite Weltkrieg hat den Lauf der Geschichte grundlegend geändert. Ausgelöst durch Deutschland unter Beteiligung der Sowjetunion, brachte er unvorstellbare Zerstörung und den Tod von Millionen Menschen und führte letztendlich zu der späteren, fast 50 Jahre andauernden, Unfreiheit zahlreicher Nationen unter sowjetischer Oberherrschaft und zur Aufteilung der Welt im Zuge des „Kalten Krieges“.

Wersja elektroniczna publikacji w Bibliotece Cyfrowej IPN

Der Zweite Weltkrieg begann im Jahre 1939 mit der Aggression zweier totalitärer Mächte gegen Polen. Am 1. September 1939 griff das Deutsche Reich an. Gut zwei Wochen später, am 17. September, die Sowjetunion. Die deutsch-sowjetische Zusammenarbeit leitete die Katastrophe ein, welche die Geschichte Polens auf eine nicht wiedergutzumachende Weise umpflügte. Nur für Westeuropa brachte das Kriegsende eine neue Periode der Freiheit. Polen dagegen trug es eine neue Periode der Versklavung unter sowjetischer Vorherrschaft ein. Eine Generation Polen nach der anderen kämpfte trotz aller schweren Erfahrungen hartnäckig weiter um Freiheit und um den eigenen unabhängigen Staat. Beides wurde erst mit dem Sturz des Kommunismus 1989 erreicht – ein halbes Jahrhundert nach den Tragödien des Jahres 1939.

Obwohl seitdem viele Jahre vergangen sind, prägt die Erfahrung des Zweiten Weltkriegs immer noch die polnische Identität. Dabei ist die Haltung der Republik Polen während des ganzen Kriegs ein bis heute nicht angemessen gewürdigtes Element des Erbes des polnischen Staats. Sie ist auch ein wichtiger Bezugspunkt in der Diskussion über die Geschichte Europas in der Epoche der totalitären Aggressionen, von Verbrechen und Völkermord.
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